Zeitmanagement – die Mutter des Erfolgs

Kennst du das auch: Du hast so viele Aufgaben zu erledigen, dass du gar nicht weißt, wo dir der Kopf steht? Gerade in Prüfungsphasen oder in Zeiten großer Projekte verliert man leicht den Überblick oder vergisst sogar wichtige Termine. Das Resultat ist oft das Gefühl kompletter Überforderung, was demotiviert und frustriert. Hast du dich wiedererkannt? Dann wissen wir genau was dir fehlt: ein geregeltes Zeitmanagement.
Unter Zeitmanagement versteht man die Organisation der zur Verfügung stehenden Zeit, um diese möglichst produktiv einzusetzen. Wir zeigen dir, wie du mit wenigen Schritten von chaotischer Ineffektivität zu geregelter Produktivität wechselst.

Setze dir Ziele.

Nur wer ein Ziel vor Augen hat, kann etwas erreichen. Gerade bei großen Projekten ist es sinnvoll, Ziele wie auch Teilziele in logischer und chronologischer Reihenfolge zu verschriftlichen. Auch in der Uni oder in der Schule vor Klausurphasen ist es hilfreich, seine Ziele festzuhalten. Wichtig ist dabei, dass die Ziele, die du wählst, auch realistisch und erreichbar sind. Projekte, für die mehrere Wochen kalkuliert sind, kannst du auch durch Zeitmanagement nicht in einer Woche erledigen, ohne dass Stress entsteht. Gehe in dich und überlege, welche Anforderungen an dich gestellt werden und welche du selbst hast. Es ist sehr wichtig, dass du zu dir selbst und deinem Umfeld ehrlich über die gesetzten Ziele bist, erst dann kannst du dich an die Aufgabenplanung machen.

Aufgaben planen.

Wenn du deine Ziele kennst, kannst du ihnen bestimmte Aufgaben zuweisen. Dein Ziel ist es beispielweise in einer Prüfungsphase vier Klausuren zu schreiben? Dann stelle einen Plan auf, an welchen Tagen du wie viele Stunden für ein Fach lernen möchtest. To-Do Listen können dir dabei helfen. Sie sind schnell gemacht und geben dir einen super Überblick über die Aufgaben, die bevorstehen. Wichtig ist dabei deine persönliche Priorisierung: Mache dir immer bewusst, dass es nicht nur eine zeitliche Dringlichkeit bei deiner Aufgabenplanung, sondern zusätzlich deine persönliche Bedeutung gibt. Es gibt auf der einen Seite Aufgaben, die eine frühere Fälligkeit haben als andere. Jedoch gibt es auch Aufgaben, für die du im Vergleich vielleicht noch mehr Zeit hast, die für dich persönlich jedoch viel mehr Gewicht haben. Wichtig für eine gute Aufgabenplanung ist ebenfalls, dass du einen Puffer für Unvorhergesehenes einbaust.

Nun bitte: Konzentration!

Bevor es an die Umsetzung geht, ist es nötig, dass du dir das passende Arbeitsumfeld schaffst. Damit ist nicht nur ein Workspace gemeint, indem du dich wohl fühlst und dennoch produktiv sein kannst, sondern auch das vorzeitige Eleminieren von Ablenkungen. Sprich: Smartphone aus. Sei dabei kritisch mit dir selbst und verbiete dir Gelegenheiten zur Prokrastination zu finden. Möglich ist ebenfalls, dass du bei Freunden oder Social Media ankündigst, dass du nicht erreichbar bist, so kommt auch niemand auf die Idee, dich spontan zu besuchen und somit deinen Zeitplan durcheinander zu werfen. 

Immer wieder Selbstkontrolle.

Lass‘ dir selbst nichts durchgehen. Viele Fehler oder aber übermäßige Perfektion sind dein Feind. Kommst du an einer Stelle nicht weiter, suche dir frühzeitig Hilfe oder tausche sie mit einer anderen Aufgabe im Zeitplan, um anschließend mit etwas Abstand einen zweiten Versuch zu starten. Lasse es aber auf keinen Fall so weit kommen, dass Frust entsteht und sich demotivierend auf deine gesamten Ziele auswirkt. Wenn dir die Selbstkontrolle schwerfällt, dokumentiere einfach deinen Fortschritt, so stellst du selbst fest, ob du mit deiner Leistung zufrieden bist.

Work hard play harder.

Das gute am Zeitmanagement: Belohnungen und Pausen sind vorgesehen. Gönne dir eine Pause, wenn du eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hast. Du kennst dich am besten und weißt, wie du dir etwas Gutes tun kannst. Auch Internet und Social Media sind in den Pausen erlaubt, obwohl ein langer Spaziergang an der frischen Luft bei uns die besten Ergebnisse erzielt hat. Ganz wichtig ist auch die Belohnung, wenn du ein Ziel erreicht hast. Klausur ist mit dem gewünschten Ergebnis bestanden? Dann feiere das, du hast es dir schließlich verdient!